HGV nimmt Klimaschutz ernst

Verband unterstützt Projekte in Laos und Indonesien

Der HGV als Unternehmen hat seine CO2-Emissionen für das Jahr 2023 vollständig kompensiert. Das Green Team des Verbandes hat entschieden, dass zwei Klimaschutzprojekte unterstützt werden.

 

 

Eines in Laos zur Trinkwasseraufbereitung für die ländliche Bevölkerung und ein zweites in Indonesien zur Installation von Biogasanlagen.

Die ausgewählten Projekte unterstützen die Kreislaufwirtschaft und tragen zum globalen Klimaschutz bei. Bereits seit dem Jahr 2017 kompensiert der HGV jährlich seinen CO2-Ausstoß. Mit der Kompensation von 470 Tonnen CO2 werden zwei Projekte von myclimate Österreich gefördert.

Jenes im südostasiatischen Laos ist auf die Produktion und Verteilung von keramischen Wasserfiltern fokussiert. Diese Filter ermöglichen es Familien, ihr Trinkwasser ohne Energieaufwand sicher aufzubereiten – eine Alternative zum sonst üblichen Abkochen mit Brennholz oder fossilen Energieträgern. Damit werden CO2-Emissionen reduziert, die Abholzung von Wäldern wird eingedämmt, die Gesundheit verbessert und die wirtschaftliche Lage vor Ort gestärkt.

 

 

Ziel des zweiten Klimaschutzprojektes ist die Installation von Biogasanlagen in einer Region in Indonesien. Die Verwendung des aus Tierdung erzeugten Biogases bietet einen nachhaltigen Weg für Familien mit Viehhaltung, die Abhängigkeit von Brennholz und fossilen Brennstoffen, die in erster Linie zum Kochen verwendet werden, zu reduzieren. Die Finanzierung der Projekte erfolgt durch CO2-Zertifikate, wobei laut myclimate mindestens 80 Prozent der Einnahmen direkt in die Projektumsetzung fließen.

 

 

„Mit dieser Entscheidung leisten wir nicht nur einen Ausgleich für unsere unvermeidbaren Emissionen als Unternehmen, sondern setzen auch ein Zeichen für globale Verantwortung und regionale Vorbildfunktion“, berichtet HGV-Direktor Raffael Mooswalder. Er ist überzeugt: „Klimaschutz endet nicht an den Landesgrenzen und wir freuen uns, ein Projekt zu unterstützen, das konkrete soziale und ökologische Wirkung entfaltet.“

 

 

Die Entscheidung für die CO2-Kompensation ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des HGV, die neben Maßnahmen zur Reduktion des eigenen Fußabdrucks auch Bildungsarbeit, Beratung und Projektförderung für Mitgliedsbetriebe bis hin zu einer nachhaltigen verantwortungsbewussten Handlungsweise umfasst. Bereits seit dem Jahr 2017 kompensiert der HGV jährlich seinen CO2-Ausstoß.

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