Können wir mithalten?
Gut zu wissen, was die Jungen denken, die einsteigen wollen. Ein Überblick.
Wie punktet die Hospitality-Branche bei der Nachwuchsgeneration? Wird Südtirol als attraktiver Lebens- und Arbeitsort wahrgenommen? Wir haben uns in den sechs gastgewerblichen Schulen Südtirols und an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern umgehört.
“Unsere Region bietet einen hohen Servicestandard, eine beeindruckende Landschaft und die Möglichkeit zum Ganzjahrestourismus. Mit exzellenten Schulen und erstklassigen Hotels schaffen wir beste Voraussetzungen für Gäste und Einheimische. Außerdem ein großer Vorteil für Südtirol: eine einzigartige Kultur, geprägt von Tradition und italienischem Lebensgefühl, sowie eine hervorragende Küche – von traditionellen Gerichten bis hin zur italienischen Kulinarik.”
Die Studien Brandtracking 2023 und Imagemessung Südtirol 2020, beide von IDM Südtirol, markierten die Ausgangssituation der Umfragen. Demnach ist Südtirol die bekannteste Region im DACH-Raum und gleichzeitig die attraktivste Urlaubsregion am deutschen Markt. Südtirol punktet mit seiner Landschaft und seinen Aktiv-Angeboten. Daumen hoch auch für die Südtiroler Küche mit italienischen und alpenländischen Köstlichkeiten. Mit Südtirol allgemein verbunden werden alpines Lebensgefühl, Kulturlandschaft und hohe Qualität.
500 Nachwuchstalente wurden befragt.
Doch wie attraktiv finden unsere Nachwuchstalente die Region zum Arbeiten, und da vor allem die Hospitality-Branche? Was ist ihnen wichtig? 500 Junge haben wir befragt. Sie absolvieren aktuell eine gastgewerbliche Ausbildung oder arbeiten seit kurzem in der Branche. Das Ergebnis lässt sich sehen: Mehr als die Hälfte der Befragten sehen ihren Lebensmittelpunkt früher oder später in Südtirol. Viele möchten international Erfahrungen sammeln, um sich weiterzubilden und ihren Horizont zu erweitern, sehen jedoch langfristig ihre Zukunft wieder in Südtirol. Das bedeutet, dass die Branche und die Region für zukünftige Mitarbeitende als interessant wahrgenommen werden. Zwei Faktoren spielen die entscheidende Rolle:
# die Natur- bzw. Kulturlandschaft Südtirols. Wie den Gästen aus den oben genannten IDM-Studien liegt sie auch den Befragten, die in der Hospitality-Branche arbeiten oder sich ausbilden, am Herzen. Damit verbunden eine hohe Lebensqualität und ein ausgewogenes und vielseitiges Freizeitangebot. Von Relevanz sind laut den Befragten auch ein internationales Umfeld und gut ausgebaute Infrastrukturen, die eine leichte Erreichbarkeit des Arbeitsortes garantieren.
# die familiengeführten Unternehmen in der Hospitality-Branche. Sie punkten, weil sie einen Mix aus Tradition und Innovation leben und bunt gemischte Berufsbilder ermöglichen. Damit erfüllen sie zentrale Erwartungen der Befragten an den Arbeitsplatz: gelebte Wertschätzung, die Chance auf Entwicklung im Team, Jobsicherheit, erst an Platz 4 wird das Gehalt gereiht. Die Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger messen die Attraktivität der Branche auch daran, wie zukunftsorientiert und vorausschauend die jeweiligen Unternehmen denken: Wird ein partizipativer Führungsstil gelebt? Spielt Nachhaltigkeit
eine Rolle?
Unterm Strich: Südtirol und Südtirols Hospitality haben alles, um für die nächste Generation ein attraktiver Lebens- und Arbeitsort zu bleiben – vorausgesetzt, die Branche ruht sich nicht auf der Schönheit der Natur und den bisherigen Erfolgen aus. Junge Talente suchen konkret: moderne Strukturen, echte Wertschätzung und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Wenn die Hospitality- Branche diese Erwartungen ernst nimmt und mit Innovation, Nachhaltigkeit und einem offenen Führungsstil verbindet, sagen wir mit gutem Gewissen: Ja, wir können mithalten.
Mit JOIN future hospitality machen wir Südtirol zur Top-Destination für Hotellerie- und Gastronomietalente!
Sei auch du mit dabei und probier dich am Readiness-Check (für Arbeitgeber): https://easy-feedback.de/umfrage/1985304/N31LL8