So geht Hoteltechnik heute

Moderne Energiemanagementsysteme (EMS) bieten großen Mehrwert

Energieverbrauch in Echtzeit erfassen, Heizung, Kühlung, Lüftung oder Beleuchtung bedarfsgerecht regeln – all das ist mit modernen Systemen möglich. Dadurch lassen sich nicht nur Kosten deutlich reduzieren, sondern auch Komfort und Qualität im Gästebereich verbessern. Wer in moderne Technologien investiert, profitiert also doppelt. 

 

Wie moderne Hoteltechnik in der Praxis funktioniert, zeigt das Alpin Panorama Hotel Hubertus in Olang. Gemeinsam mit dem Unternehmen myGEKKO wurde hier ein umfassendes Energiemanagementsystem implementiert. 

Ein besonderer Fokus bei der Implementierung lag auf dem Erkennen des Stromverbrauches: „Lastspitzen werden mit dem System analysiert und geglättet, was Energiekosten senkt, und das interne Netz entlastet. Gerade bei laufenden Umbauten ist die detaillierte Ist-Analyse wichtig. Wir können Energiebedarf und Netzstabilität im Voraus berechnen und bei Bedarf rechtzeitig nachrüsten“, erklärt Gasser. 

Und genau da setzen moderne Energiemanagementsystemean, so beschreibt Julian Donges, Produktmanager EMS bei myGEKKO, die Zielsetzung ihres Produktes: „In einem modernen Hotelbetrieb gilt es, verschiedenste Großverbraucher intelligent zu steuern, von der Küche und dem Wellnessbereich mit Pools und Saunen über die Lüftungsanlagen, die Wäscherei bis hin zur E-Mobilitätsinfrastruktur.“ Dadurch könne einerseits ein komfortables Raumklima geschaffen und gleichzeitig Energieflüsse transparent gemacht werden. 

Weiters werden Fehlfunktionen frühzeitig erkannt und Kosten optimiert. 

 

Ein weiterer Nutzen dieser intelligenten Systeme sei die frühzeitige Erkennung von Fehlfunktionen bzw. machen sie eine vorausschauende Steuerung im Hotelalltag möglich. „Unser oberstes Ziel ist, Fehler oder drohende Probleme zu erkennen, bevor sie Schäden verursachen oder von Gästen bemerkt werden“, sagt Markus Gasser vom Alpin Panorama Hotel Hubertus.

Das System verknüpfe sämtliche Kontrollfunktionen mit dem Energiemanagement, sodass Abweichungen sofort sichtbar werden und man proaktiv reagieren kann. Auch einfache Anwendungen zeigen Wirkung: „Schon bei der Außenbeleuchtung sorgt das System durch integrierte Dämmerungssensoren für Effizienz, es reagiert nicht nur auf die Uhrzeit, sondern auf das tatsächliche Umgebungslicht“, erklärt Gasser. 

Augenmerk liegt beim Einsatz von EMS auf dem Stromverbrauch: Lastspitzen werden analysiert und geglättet, was Energiekosten senkt, und das interne Netz entlastet. „Gerade bei laufenden Umbauten ist die detaillierte Ist-Analyse wichtig. Wir können Energiebedarf und Netzstabilität im Voraus berechnen und bei Bedarf rechtzeitig nachrüsten“, so Gasser. 

Darüber hinaus betont Gasser, dass das System auch bei administrativen Aufgaben unterstütze. In Zeiten aufwendiger Nachhaltigkeitszertifizierungen sei es ein großer Vorteil, alle relevanten Daten jederzeit verfügbar zu haben. Dadurch ließen sich Nachweise, Audits und Zertifizierungen deutlich effizienter gestalten und es würden wertvolle Ressourcen gespart.

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