Part I: Frühzeitige Pläne für Auszubildende erstellen

“Fachkräftemangel beginnt dort, wo Auszubildende die Ausbildung hinschmeißen.”  Das Unternehmen investieren Zeit, Geld und Ressourcen in die Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und trotzdem brechen Auszubildende ab? Dann liegt das Problem nicht nur bei den jungen Talenten, sondern oftmals in den Strukturen des Unternehmens. Schlechte Ausbildung kostet. Nicht nur ein bisschen, sondern massiv: 

• Jeder Ausbildungsabbruch kostet je nach Branche zwischen 15.000 – 25.000 Euro 

• Fast 25 Prozent der Auszubildenden brechen vorzeitig ab. 

• 80 Prozent der Abbrecher haben zuvor über Kündigung nachgedacht – und niemand hat es gemerkt. 

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist lösbar. Doch dafür müssen Unternehmen verstehen, warum Auszubildende wirklich gehen – und was sie brauchen, um zu bleiben. 

Ohne Perspektive kein Bleiben 

Viele Unternehmen erwarten Loyalität – bieten ihren Auszubildenden aber keine Karrieremöglichkeiten und damit Zukunft. Auszubildende, die nicht wissen, wie es nach der Ausbildung weitergeht, werden sich frühzeitig nach einer anderen Lehrstelle umsehen. 

Gründe für eine Kündigung 

Vor allem sind es drei markante Gründe, die Auszubildende dazu bringen, ihre Ausbildung abzubrechen: 
1. Keine klaren Karrierewege: „Mal schauen, was sich ergibt“ reicht nicht. 

2. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten: Stillstand frustriert. 

3.  Keine langfristige Perspektive: Wer sich austauschbar fühlt, sucht Alternativen. 

Die Lösung: Um dem entgegenzuwirken, müssen Unternehmen frühzeitig klare Pläne für Auszubildende entwickeln. Dazu zählt, dass offen kommuniziert wird, welche Aufstiegschancen bestehen und die Auszubildenden in speziellen Workshops ihre Stärken und Potenziale entdecken können. 

Fortsetzung folgt ...

Artikel von faszinatour (faszinatour-training-event.de/insights/blog/fachkraeftemangel-ausbildungsabbruch/)